Es gäbe einiges zu erzählen, aber was zählt sind die Fakten:
Menk - Breitweg 1:0
Klinkow - Henrich 0:1
Porth - Bartels 0,5
Kobras - Wennmann 0:1
Schmidt - Keane 0,5
Vexler - Denker 1:0
Lamzin - Scheinpflug 1:0
Kreisz - Reimann 1:0
Kurzynsky - Bernhard 0,5
Schwarz - Göttsche 0:1
Timm - Lutz +:-
Möhl - Toepfer 0:1
Schmeichel - Ahrens 1:0
Überraschend waren sicherlich die Siege von Andre Vexler (1611) gegen Stephan Denker (1953) sowie von Werner Kreisz (1525) gegen Norbert Reimann (1923).
Dienstag, 10. November 2009
Montag, 9. November 2009
Wedeler Stadmeisterschaft
Am heutigen Abend startet die erste Runde der Wedeler Stadtmeisterschaft. Bislang liegen 22 Anmeldungen vor. Wir werden uns bemühen laufend auf unserer Homepage über die Stadtmeisterschaft zu berichten. Mal sehen; vielleicht kann ich ja neben den Fakten, die auf unserer Homepage zu finden sein werden, auch den einen oder anderen Blogbeitrag posten.
HMM 2010 werfen ihre Schatten voraus
Die Hamburger Mannschaftsmeisterschaften 2010 werfen ihre Schatten voraus. Mit Mühe und Not konnten die Schachfreunde Wedel wie in den Vorjahren drei Mannschaften melden. So werden wir in der Stadtliga-A, der Kreisliga-B und der Kreisliga-C, mal mehr und mal weniger, mitmischen. Die Termine sowie die Ranglisten sind auf den Seiten des Hamburger Schachverbands veröffentlicht.
Freitag, 11. September 2009
Turnierausschreibung Wedeler Stadtmeisterschaft
Am 09.11.2009 ist es wieder soweit. Die traditionsreiche Wedeler Stadtmeisterschaft startet mit der ersten Runde. Die Turnierausschreibung findet ihr auf der Homepage der Schachfreunde Wedel. Die Anmeldung ist bis zum 09.11.2009 möglich.
Dienstag, 7. Juli 2009
Neu: Homepage der Schachfreunde Wedel
Die Schachfreunde Wedel haben dank Jürgen Jürs wieder eine Homepage! Die Seite befindet sich zwar noch im Aufbau, es sind aber schon viele Informationen auf der Homepage zu finden. So berichtet Jürgen unter "Aktuelle/Termine" u. a. vom Beginn der Vereinsmeisterschaft. Auch die Gruppeneinteilungen und Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft sind auf der Homepage zu finden. Viel Spass beim Stöbern und bleibt uns gewogen.
Mittwoch, 1. Juli 2009
DWZ-Auswertung HMM 2009
In wahrscheinlich neuer Rekordzeit, hat Gunnar die HMM 2009 ausgewertet. Die Auswertung findet sich auf den Webseiten des DSB (LINK ZUR AUSWERTUNG)
Montag, 29. Juni 2009
Wedel 3 hält die Klasse, Wedel 2 eher nicht
Trotz einer 5-3 Niederlage gegen HSK XIX, hält Wedel 3 die Klasse und verbleibt in der Kreisliga (Abschlusstabelle). Der enge Spielerkader der Schachfreunde Wedel führte leider dazu, dass viele Partien kampflos abgegeben werden mussten. Vor diesem Hintergrund ist der Klassenerhalt doppelt hoch zu bewerten. Herzlichen Glückwunsch! Klar ist aber auch, dass wir in der nächsten Saison wieder verlässlich 8 Leute an die Bretter bekommen müssen; nicht um die Vereinskasse zu schonen, sondern vor allem aus Gründen eines fairen und sportilichen Wettbewerbs.
Sang und klanglos aus der Bezirksliga abgestiegen ist Wedel 2 (Abschlusstabelle). Schade eigentlich, der Spielerkader war so schlecht nicht und schien mir vor der Saison durchaus Konkurrenzfähig.
Sang und klanglos aus der Bezirksliga abgestiegen ist Wedel 2 (Abschlusstabelle). Schade eigentlich, der Spielerkader war so schlecht nicht und schien mir vor der Saison durchaus Konkurrenzfähig.
Freitag, 26. Juni 2009
Ciao, macht' s gut!
Nach Harburg fahre ich doch immer wieder gern. Zumindest dann, wenn es zum Schachspielen gegen Diagonale geht. Schon die Anreise zum Spielort gleicht einem Abenteuer, da Diagonale inzwischen im Jahresrhythmus selbigen zu wechseln scheint und man nie wirklich sicher sein kann, ob man die richtige Adresse erwischt hat. Heuer ging es in die Haakestraße 100 c und ich wies einigen Mannschaftskollegen noch den rechten Weg in den Konfirmandenraum, versäumte dabei leider die wahrscheinlich launige Begrüßung von Martin, setzte mich dann doch um kurz nach 19:00 Uhr ans Brett und freute mich auf einen entspannten Mannschaftskampf gegen die sympathischen Diagonalesen. Die entspannte Athmosphäre wurde durch liebliche Gitarrenmusik nebst Gesang noch befördert und ehe ich mich richtig versah, stand ich trotz der weißen Figuren passiv bis akut verlustgefährdet. Jan bot einfach mal nach etwa einer Stunde remis an, was mit allgemeiner Heiterkeit aufgenommen wurde. Spätestens jetzt war mir klar, dass Diagonale es Ernst meinte und sich heute nicht weniger vorgenommen hatte, als uns mit 7,5:0,5 zu besiegen, um uns auf den letzten Metern noch abzufangen. An allen Brettern wurde heftigst gekämpft.
Von den meisten Partien habe ich wenig mitbekommen, da ich mich äußerst genau verteidigen musste, um meine Stellungsruine gegen Marcel Heymuth so eben gerade noch zu halten. Die Lage entspannte sich etwas, als Jürgen Nikodem irgendwann zwischen 22:00 und 22:30 Uhr gewann. Danach konnte Diagonale wohl schon nicht mehr an uns vorbeiziehen und Marcel bot mir remis an, was ich sofort annahm. Zwar hatte ich inzwischen meine Stellung entknotet und alle Angriffe mehr oder weniger abgewehrt, aber mehr als Remis gab die Stellung meines Erachtens nach nicht mehr her. Außerdem konnten 1,5 Brettpunkte auf der Habenseite nicht schaden. Marten Holst war es vorbehalten den Mannschaftskampf auszugleichen. Es sah nicht gut aus für uns, denn Norbert schien auf Verlust zu stehen und Jan sah sich einem Endspiel mit einem Landwirt weniger gegenüber. Brett 1 spielt deutlich über meinem Niveau, so dass ich mir ein Urteil über die Stellung nicht erlauben kann, aber als kiebitzender Besserwisser, würde ich mal vermuten, dass die Remisbreite nicht überschritten war. Gleiches gilt wohl auch für Brett vier, wobei hier die Zeit ein Rolle zu spielen begann, da Martin und Bob jeweils noch etwa 5 Minuten für 10 Züge hatten. Victor hatte sehr wenig Zeit und spielte, wenn ich es richtig gesehen habe, ein Springerendspiel mit einem Bauern weniger.
Keine Ahnung, ob ich die richtige Reihenfolge noch hinkriege, aber die Situation an den Brettern löste sich wie folgt auf:
Bob vergeigte in Zeitnot eine fast klinisch tote Remisstellung, indem er in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern dem einen Minusbauern einen zweiten hinzufügte. Diese Niederlage konnte von Holger ausgeglichen werde, der gegen Matthias Wasmuth gewann. Jan konnte sein Endspiel halten und an Brett 8 ein Remis einfahren; alle Achtung. Norbert musste sich in der zuschauerfreundlichsten Begegnung des Abends den Schachkünsten von Jens Finkenhäuser beugen und mit geschätzten 0,7891 Sekunden Restbedenkzeit gelang es Victor seinen Springer gegen die letzten verbleibenden beiden Bauern des Gegners zu tauschen, womit nur noch König sowie König+Springer auf dem Brett verblieben, was nach allgemeiner Einschätzung auch im Zeitalter immer stärker werdender Schachprogramme zum Mattsetzen nicht ausreicht. Tabellarisch liest sich das ganze so:
Diagonale 4½-3½ Wedel
1 Wasmuth,M. 0 : 1 Henrich,H. 1
3 Juergens,F. ½ : ½ Lamzin,V. 2
4 Holst,M. 1 : 0 Timm,U. 3
5 Becker,M. 1 : 0 Law,R. 4
6 Cotaru,A. 0 : 1 Nikodem,J. 5
8 Finkhaeuser 1 : 0 Reimann,N. 6
11 Heymuth,M. ½ : ½ Toepfer,R. 7
12 Feske,M. ½ : ½ Bartels,J. 8
Diagonale hat sich also erfolgreich für die 5:3 Niederlage aus dem Vorjahr gerächt. Selber Schuld, denn schließlich hatten wir im letzten Jahr die langjährige Tradition des 4:4-Spielens durchbrochen.
Wir verabschieden uns nun für ein Jahr von unserer geliebten Bezirksliga B, da selbst meine mangelhaften Rechenkenntnisse ergeben, dass HSK 11 am heutigen Abend unmöglich 9,5 Punkte aus 8 Partien erzielen kann und wir damit wohl oder übel – das wird sich dann nächste Saison zeigen - in die Stadtliga aufsteigen (TABELLE). So ein bis zwei gute Spieler als Verstärkung könnten übrigens nicht Schaden. Also, Vladimir, wenn Du mitliest, schau doch mal wieder rein;-)
Von den meisten Partien habe ich wenig mitbekommen, da ich mich äußerst genau verteidigen musste, um meine Stellungsruine gegen Marcel Heymuth so eben gerade noch zu halten. Die Lage entspannte sich etwas, als Jürgen Nikodem irgendwann zwischen 22:00 und 22:30 Uhr gewann. Danach konnte Diagonale wohl schon nicht mehr an uns vorbeiziehen und Marcel bot mir remis an, was ich sofort annahm. Zwar hatte ich inzwischen meine Stellung entknotet und alle Angriffe mehr oder weniger abgewehrt, aber mehr als Remis gab die Stellung meines Erachtens nach nicht mehr her. Außerdem konnten 1,5 Brettpunkte auf der Habenseite nicht schaden. Marten Holst war es vorbehalten den Mannschaftskampf auszugleichen. Es sah nicht gut aus für uns, denn Norbert schien auf Verlust zu stehen und Jan sah sich einem Endspiel mit einem Landwirt weniger gegenüber. Brett 1 spielt deutlich über meinem Niveau, so dass ich mir ein Urteil über die Stellung nicht erlauben kann, aber als kiebitzender Besserwisser, würde ich mal vermuten, dass die Remisbreite nicht überschritten war. Gleiches gilt wohl auch für Brett vier, wobei hier die Zeit ein Rolle zu spielen begann, da Martin und Bob jeweils noch etwa 5 Minuten für 10 Züge hatten. Victor hatte sehr wenig Zeit und spielte, wenn ich es richtig gesehen habe, ein Springerendspiel mit einem Bauern weniger.
Keine Ahnung, ob ich die richtige Reihenfolge noch hinkriege, aber die Situation an den Brettern löste sich wie folgt auf:
Bob vergeigte in Zeitnot eine fast klinisch tote Remisstellung, indem er in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern dem einen Minusbauern einen zweiten hinzufügte. Diese Niederlage konnte von Holger ausgeglichen werde, der gegen Matthias Wasmuth gewann. Jan konnte sein Endspiel halten und an Brett 8 ein Remis einfahren; alle Achtung. Norbert musste sich in der zuschauerfreundlichsten Begegnung des Abends den Schachkünsten von Jens Finkenhäuser beugen und mit geschätzten 0,7891 Sekunden Restbedenkzeit gelang es Victor seinen Springer gegen die letzten verbleibenden beiden Bauern des Gegners zu tauschen, womit nur noch König sowie König+Springer auf dem Brett verblieben, was nach allgemeiner Einschätzung auch im Zeitalter immer stärker werdender Schachprogramme zum Mattsetzen nicht ausreicht. Tabellarisch liest sich das ganze so:
Diagonale 4½-3½ Wedel
1 Wasmuth,M. 0 : 1 Henrich,H. 1
3 Juergens,F. ½ : ½ Lamzin,V. 2
4 Holst,M. 1 : 0 Timm,U. 3
5 Becker,M. 1 : 0 Law,R. 4
6 Cotaru,A. 0 : 1 Nikodem,J. 5
8 Finkhaeuser 1 : 0 Reimann,N. 6
11 Heymuth,M. ½ : ½ Toepfer,R. 7
12 Feske,M. ½ : ½ Bartels,J. 8
Diagonale hat sich also erfolgreich für die 5:3 Niederlage aus dem Vorjahr gerächt. Selber Schuld, denn schließlich hatten wir im letzten Jahr die langjährige Tradition des 4:4-Spielens durchbrochen.
Wir verabschieden uns nun für ein Jahr von unserer geliebten Bezirksliga B, da selbst meine mangelhaften Rechenkenntnisse ergeben, dass HSK 11 am heutigen Abend unmöglich 9,5 Punkte aus 8 Partien erzielen kann und wir damit wohl oder übel – das wird sich dann nächste Saison zeigen - in die Stadtliga aufsteigen (TABELLE). So ein bis zwei gute Spieler als Verstärkung könnten übrigens nicht Schaden. Also, Vladimir, wenn Du mitliest, schau doch mal wieder rein;-)
Wedel unterliegt Diagonale...
...mit 3,5:4,5. In der letzten Runde hat es uns nun doch noch erwischt. Diagonale spielte sehr engagiert und versuchte alles, uns auf der Zielgeraden noch abzufangen. Das gelang nicht ganz. Denn, die 3,5 Brettpunkte, die wir einsammeln konnten, reichen zum Aufstieg in die Stadtliga. (Ausführlicher Bericht folgt)
Mittwoch, 27. Mai 2009
Wedel 1 strauchelt, fällt aber nicht
Es war ein wenig der Wurm drin, in der vorletzten Runde der Bezirksliga B. Gegen HSK 12 konnten wir uns aber letztlich doch, wenn auch denkbar knapp, mit 4,5:3,5 durchsetzen. In Zahlen ließt sich das so:
Wedel 4½-3½ Hamburger SK XII
1 Henrich,H. ½ : ½ Palm,F. 111
2 Lamzin,V. 1 : 0 Schueler,Dr. 114
3 Timm,U. ½ : ½ Borchtchevsk 115
5 Nikodem,J. ½ : ½ Suntrup,R. 116
6 Reimann,N. 1 : 0 Poehler,A. 117
8 Bartels,J. ½ : ½ Hammann,L. 118
9 Schmidt,W. - : + Hadenfeldt,K 119
21 Breitweg,J. ½ : ½ Bollmann,R. 120
(Quelle: http://www.hamburger-schachverband.de/hmm2009/runde8/ab.htm)
Nun ja, es war schon unglücklich, dass Wolfgang sehr kurzfristig (so gegen 18:55 oder war es schon nach 19:00 Uhr?) absagen musste, da seine Frau ins Krankenhaus musste. Von dieser Stelle aus schon mal gute Besserung. Bob saß nur als Zuschauer im Spiellokal, da die Mannschaftskarte schon ausgefüllt war. Ärgerlich, aber was solls.
Als ich gegen 21:15 Uhr, ausgelaugt vom Kindergeburstag meines Sohnes, ins Spiellokal kam, entspannten sich Jason und R. Bollmann schon. Etwas später einigten sich Jürgen und R. Suntrup völlig zu Recht auf Remis. Selbiges hätten wohl auch die Kollegen an Brett 1 machen können, aber dort wurde noch sehr viel länger gekämpft, was allerdings am Ergebnis nichts änderte. An Brett 3 war es auch nur Remis und es stellte sich langsam aber sicher die Frage, wo wir überhaupt noch Punkte - vorzugsweise ganze - holen wollten. Norbert gab darauf die einzig richtige Antwort und holte den ersten ganzen Brettpunkt für Wedel.
Die spielentscheidenden Partien waren an den Brettern 2 und 6 zu bewundern. Während ich mir eine Kiebitzpause könnte, stellte Dr. Schueler einen Turm und damit die Partie weg. Jan hatte als vorbildlich kämpfender Mannschaftsführer ausnahmsweise mal nicht früh Remis gemacht, sondern sich voll in eine völlig offene Schlacht geworfen. Nach einem relativ wilden Zeitnotgehacke, in dem beide Spieler deutlich bessere Möglichkeiten ausließen, einigte man sich nach überstandener Zeitkontrolle auf Remis. Nun durfte auch endlich Brett remis machen, was dann auch umgehend geschah. Im Endergebnis ein glücklicher Sieg. Ein 4:4 war für HSK 12 allemal drin.
Diagonale Harburg gewann gegen Lurup ebenfalls "nur" 4,5:3,5 und Marten schreibt in seinem Spiebericht:"Wir können immer noch aufsteigen, das 8:0 muss jetzt halt gegen den ungeschlagenen Ersten aus Wedel kommen. Wobei sogar ein 7½:½ reichen würde. Natürlich müssen auch HSK und Fischbek jetzt mitspielen. Aber noch ist nicht aller Nachmittage Teezeit."
Tja, da hat er wohl recht. Es ist noch immer alles drin und wir erwarten eine sehr spannende 9. Runde in der Bezirksliga B in der alle 4 Aufstiegskandidaten noch gegeneinander spielen. Mit den öffenlich-rechtlichen wird zurzeit noch über eine Konfrenzschaltung verhandelt.
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen. Ich tippe wie immer auf ein 4:4 zwischen Diagonale und Wedel.
Wedel 4½-3½ Hamburger SK XII
1 Henrich,H. ½ : ½ Palm,F. 111
2 Lamzin,V. 1 : 0 Schueler,Dr. 114
3 Timm,U. ½ : ½ Borchtchevsk 115
5 Nikodem,J. ½ : ½ Suntrup,R. 116
6 Reimann,N. 1 : 0 Poehler,A. 117
8 Bartels,J. ½ : ½ Hammann,L. 118
9 Schmidt,W. - : + Hadenfeldt,K 119
21 Breitweg,J. ½ : ½ Bollmann,R. 120
(Quelle: http://www.hamburger-schachverband.de/hmm2009/runde8/ab.htm)
Nun ja, es war schon unglücklich, dass Wolfgang sehr kurzfristig (so gegen 18:55 oder war es schon nach 19:00 Uhr?) absagen musste, da seine Frau ins Krankenhaus musste. Von dieser Stelle aus schon mal gute Besserung. Bob saß nur als Zuschauer im Spiellokal, da die Mannschaftskarte schon ausgefüllt war. Ärgerlich, aber was solls.
Als ich gegen 21:15 Uhr, ausgelaugt vom Kindergeburstag meines Sohnes, ins Spiellokal kam, entspannten sich Jason und R. Bollmann schon. Etwas später einigten sich Jürgen und R. Suntrup völlig zu Recht auf Remis. Selbiges hätten wohl auch die Kollegen an Brett 1 machen können, aber dort wurde noch sehr viel länger gekämpft, was allerdings am Ergebnis nichts änderte. An Brett 3 war es auch nur Remis und es stellte sich langsam aber sicher die Frage, wo wir überhaupt noch Punkte - vorzugsweise ganze - holen wollten. Norbert gab darauf die einzig richtige Antwort und holte den ersten ganzen Brettpunkt für Wedel.
Die spielentscheidenden Partien waren an den Brettern 2 und 6 zu bewundern. Während ich mir eine Kiebitzpause könnte, stellte Dr. Schueler einen Turm und damit die Partie weg. Jan hatte als vorbildlich kämpfender Mannschaftsführer ausnahmsweise mal nicht früh Remis gemacht, sondern sich voll in eine völlig offene Schlacht geworfen. Nach einem relativ wilden Zeitnotgehacke, in dem beide Spieler deutlich bessere Möglichkeiten ausließen, einigte man sich nach überstandener Zeitkontrolle auf Remis. Nun durfte auch endlich Brett remis machen, was dann auch umgehend geschah. Im Endergebnis ein glücklicher Sieg. Ein 4:4 war für HSK 12 allemal drin.
Diagonale Harburg gewann gegen Lurup ebenfalls "nur" 4,5:3,5 und Marten schreibt in seinem Spiebericht:"Wir können immer noch aufsteigen, das 8:0 muss jetzt halt gegen den ungeschlagenen Ersten aus Wedel kommen. Wobei sogar ein 7½:½ reichen würde. Natürlich müssen auch HSK und Fischbek jetzt mitspielen. Aber noch ist nicht aller Nachmittage Teezeit."
Tja, da hat er wohl recht. Es ist noch immer alles drin und wir erwarten eine sehr spannende 9. Runde in der Bezirksliga B in der alle 4 Aufstiegskandidaten noch gegeneinander spielen. Mit den öffenlich-rechtlichen wird zurzeit noch über eine Konfrenzschaltung verhandelt.
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen. Ich tippe wie immer auf ein 4:4 zwischen Diagonale und Wedel.
Samstag, 16. Mai 2009
Bezirksliga B bleibt spannend
Es wäre so schön gewesen, es hat nicht sollen sein. Gewiß, vor der Begegnung gegen Fischbek 2 wäre Wedel mit einem 4:4 gegen den Stadtligaabsteiger zufrieden gewesen. Nach einem verschossenen Elfmeter, realiviert sich diese Zufriedenheit etwas. Aber der Reihe nach und zunächst das Ergebnis:
TV Fischbek II 4 - 4 Wedel
11 Schermer 0 : 1 Henrich 1
12 Sternberg 1 : 0 Lamzin 2
13 Reichhardt,P 0 : 1 Timm 3
14 Schulenburg ½ : ½ Law 4
14a Luckardt 1 : 0 Nikodem 5
15 Zimpel ½ : ½ Reimann 6
17 Kopyto ½ : ½ Toepfer 7
18 Schausten ½ : ½ Schmidt 9
Gegen 21:30 Uhr einigten sich die Bretter 4 und 7 auf Remis. Etwa eine halbe Stunde kam Victor an Brett 2 bös´ unter die Räder. Holger glich kurz im Anschluss den Mannschaftskampf durch einen Sieg an Brett 1 wieder aus. Uli war es vorbehalten uns in Führung zu schiessen, mit einer hübschen Mattkombination. Wolfgang an Brett 9 machte Remis und so mussten die Bretter 5 und 6 die Entscheidung bringen. An beiden Brettern war noch alles möglich, es sah aber eher gut für Wedel aus.
In arger Zeitnot stellte Jürgens Gegner einen Turm ein und der Mannschafskampf schien gelaufen. Jürgen liess sich aber nicht lumpen und gab direkt im Gegenzug, wahrscheinlch verursacht durch die lange Zeit über sehr komplexe Stellung und dem Wunsch die Begegnung nun schnell zu entscheiden, verbunden mit einer veritablen Fehlkalkulation, die Dame als Gegenleistung zurück. Da war er, der verschossene Elfmeter. Nach dieser Dramatik, nahm Norbert ein Remisangebot an und sicherte das 4:4.
Es bleibt also spannend in der Bezirksliga B. Wedel hat es nach wie vor selbst in der Hand aufzusteigen. Engste Verfolger bleibt Fischbek 2. Aber auch HSK 11 und Diagonale sind noch im Titelrennen.
TV Fischbek II 4 - 4 Wedel
11 Schermer 0 : 1 Henrich 1
12 Sternberg 1 : 0 Lamzin 2
13 Reichhardt,P 0 : 1 Timm 3
14 Schulenburg ½ : ½ Law 4
14a Luckardt 1 : 0 Nikodem 5
15 Zimpel ½ : ½ Reimann 6
17 Kopyto ½ : ½ Toepfer 7
18 Schausten ½ : ½ Schmidt 9
Gegen 21:30 Uhr einigten sich die Bretter 4 und 7 auf Remis. Etwa eine halbe Stunde kam Victor an Brett 2 bös´ unter die Räder. Holger glich kurz im Anschluss den Mannschaftskampf durch einen Sieg an Brett 1 wieder aus. Uli war es vorbehalten uns in Führung zu schiessen, mit einer hübschen Mattkombination. Wolfgang an Brett 9 machte Remis und so mussten die Bretter 5 und 6 die Entscheidung bringen. An beiden Brettern war noch alles möglich, es sah aber eher gut für Wedel aus.
In arger Zeitnot stellte Jürgens Gegner einen Turm ein und der Mannschafskampf schien gelaufen. Jürgen liess sich aber nicht lumpen und gab direkt im Gegenzug, wahrscheinlch verursacht durch die lange Zeit über sehr komplexe Stellung und dem Wunsch die Begegnung nun schnell zu entscheiden, verbunden mit einer veritablen Fehlkalkulation, die Dame als Gegenleistung zurück. Da war er, der verschossene Elfmeter. Nach dieser Dramatik, nahm Norbert ein Remisangebot an und sicherte das 4:4.
Es bleibt also spannend in der Bezirksliga B. Wedel hat es nach wie vor selbst in der Hand aufzusteigen. Engste Verfolger bleibt Fischbek 2. Aber auch HSK 11 und Diagonale sind noch im Titelrennen.
Mittwoch, 15. April 2009
Wedel II gewinnt gegen HSK XIII
In der 6.-ten Runde der Bezirksliga C konnte Wedel II die ersten Mannschaftspunkte in dieser Saison ergattern und gibt damit zumindest vorläufig die Rote Laterne ab.
Hamburger SK XIII 3½-4½ Wedel II
121 Ruehr,W. 1 : 0 Klinkow,A. 11
122 Boels,R. 0 : 1 Schmeichel,W 12
123 Winterstein 1 : 0 Juers,J. 14
125 Stejskal,M. 0 : 1 Brakelmann,P 15
127 Anger,T. 0 : 1 Brade,B. 16
128 Horstmann,A. 0 : 1 Kreisz,W. 17
129 Ahrens,R. ½ : ½ Kobras,K. 18
130 Klingenhof,G 1 : 0 Vexler,A. 22
Hamburger SK XIII 3½-4½ Wedel II
121 Ruehr,W. 1 : 0 Klinkow,A. 11
122 Boels,R. 0 : 1 Schmeichel,W 12
123 Winterstein 1 : 0 Juers,J. 14
125 Stejskal,M. 0 : 1 Brakelmann,P 15
127 Anger,T. 0 : 1 Brade,B. 16
128 Horstmann,A. 0 : 1 Kreisz,W. 17
129 Ahrens,R. ½ : ½ Kobras,K. 18
130 Klingenhof,G 1 : 0 Vexler,A. 22
Dienstag, 7. April 2009
Wedel 1 hält Kurs
Auch in der 6. Runde der Bezirksliga B konnte Wedel I Kurs halten und setzte sich mit 5-3 gegen SKJE IV durch. Die See war allerdings ziemlich stürmisch und das Ergebnis hätte durchaus auch anders ausfallen können.
Wedel 5 - 3 SKJE IV
1 Henrich,H. ½ : ½ Soltau,A. 31
2 Lamzin,V. ½ : ½ Wirthgen,P. 32
3 Timm,U. 1 : 0 Warneke,C. 34
5 Nikodem,J. 1 : 0 Knop,H. 35
6 Reimann,N. 0 : 1 Sossidi,T. 36
7 Toepfer,R. 1 : 0 Steinbrecher 38
8 Bartels,J. ½ : ½ Luther,S. 39
24 Scheinpflug ½ : ½ Funke,H. 40
(Quelle: Hamburger Schachverband)
Zum Spielverlauf kann ich relativ wenig sagen, da ich mit meiner eigenen Partie stark beschäftigt war. Jonathan Steinbrecher brachte im 14. Zug ein interessantes, aber wahrscheinlich inkorrektes Opfer. Im 21. Zug wählte ich einen deutlich suboptimalen Zug der mich arg in Bedrängnis brachte. Letzlich konnte ich mich aber entknoten und mit etwas Glück die Partie für mich entscheiden. Damit stand es 4:2 für Wedel. Vorgelegt hatten Jürgen und Uli mit Gewinnpartien sowie Jan und Michael mit Remis. Norbert musste seine erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen und verkürzt seine Erfolgsbilanz damit auf 5 aus 6. Aus einer Position der stärke heraus (Endspiel mit Mehrbauern) einigte sich Holger beim Stand von 4:2 mit seinem Gegner auf Remis und sicherte den Mannschaftssieg. Den Schlußpunkt setzte, wie so oft, Victor mit einem ausgekämpften Remis an Brett 2.
Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es für uns in der Bezirksliga B keine leichten Gegner gibt. Wenn wir aber weiter wie bisher voll konzentriert zu Werke gehen, brauchen wir andererseits auch niemanden zu fürchten. Ich bin gespannt auf den 15.05. (7. Runde gegen Fischbek II) und hoffe, dass wir in Bestbesetzung antreten können.
Wedel 5 - 3 SKJE IV
1 Henrich,H. ½ : ½ Soltau,A. 31
2 Lamzin,V. ½ : ½ Wirthgen,P. 32
3 Timm,U. 1 : 0 Warneke,C. 34
5 Nikodem,J. 1 : 0 Knop,H. 35
6 Reimann,N. 0 : 1 Sossidi,T. 36
7 Toepfer,R. 1 : 0 Steinbrecher 38
8 Bartels,J. ½ : ½ Luther,S. 39
24 Scheinpflug ½ : ½ Funke,H. 40
(Quelle: Hamburger Schachverband)
Zum Spielverlauf kann ich relativ wenig sagen, da ich mit meiner eigenen Partie stark beschäftigt war. Jonathan Steinbrecher brachte im 14. Zug ein interessantes, aber wahrscheinlich inkorrektes Opfer. Im 21. Zug wählte ich einen deutlich suboptimalen Zug der mich arg in Bedrängnis brachte. Letzlich konnte ich mich aber entknoten und mit etwas Glück die Partie für mich entscheiden. Damit stand es 4:2 für Wedel. Vorgelegt hatten Jürgen und Uli mit Gewinnpartien sowie Jan und Michael mit Remis. Norbert musste seine erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen und verkürzt seine Erfolgsbilanz damit auf 5 aus 6. Aus einer Position der stärke heraus (Endspiel mit Mehrbauern) einigte sich Holger beim Stand von 4:2 mit seinem Gegner auf Remis und sicherte den Mannschaftssieg. Den Schlußpunkt setzte, wie so oft, Victor mit einem ausgekämpften Remis an Brett 2.
Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass es für uns in der Bezirksliga B keine leichten Gegner gibt. Wenn wir aber weiter wie bisher voll konzentriert zu Werke gehen, brauchen wir andererseits auch niemanden zu fürchten. Ich bin gespannt auf den 15.05. (7. Runde gegen Fischbek II) und hoffe, dass wir in Bestbesetzung antreten können.
Montag, 30. März 2009
Wedel 1 mischt weiter mit!
In der 5. Runde der Bezirksliga B kam es am Freitag, den 27.03. zum Spitzenduell zwischen HSK 11 und Wedel 1. Das Schachzentrum des HSK war prächtig gefüllt, fanden doch zeitgleich fünf Mannschaftskämpfe statt. Eine tolle Atmosphäre, freundliche Gastgeber und viel zu kiebitzen.
HSK 11 und Wedel traten in Bestbesetzung an, was einen heißen Tanz erwarten ließ. Es wurden auch einige spannende Partien gespielt, aber wirkliche Dramatik kam nicht auf. Jürgen konnte dank eines veritablen Fehlers seines Gegners früh den ersten Punkt für Wedel erzielen. Es schloss sich ein schnelles Remis von Jan an. Auch Bob schloss realtiv früh in ausgeglichener Stellung Frieden. Mein Gegenspieler verpasste im 14. Zug die bessere Fortsetzung und gab die Initiative ab, statt einen Bauern zu gewinnen. Im 20. Zug unterlief Tofik Badalov dann ein Fehlzug, der die Partie entschied. Somit stand es 3:1 für Wedel und die ganz große Spannung war aus der Begnung eigentlich schon raus, zudem Holger besser stand, Uli's Stellung einen guten Eindruck machte und auch Norbert ziemlich ausgeglichen da stand.
Am interessantesten für die Zuschauer entwickelte sich die Partie von Leon Tscherepanov und Norbert Reimann, nachdem Leon ein interessantes Opfer brachte. Norbert zeigte sich allerdings auf der Höhe und wickelte die Partie zum Gewinn ab. Mit einem Mehrbauern im Turmendspiel bot Holger remis an, um den Mannschaftssieg zu sichern. Helge Hedden konnte schwerlich ablehnen, denn die einzige Möglichkeit für ihn diese Partie noch zu gewinnen wäre gewesen, dass Holger tot vom Stuhl fällt. Gott sei Dank erfreut sich Holger besster Gesundheit. Nachdem der Mannschaftskampf entschieden war, einigten sich Uli und Rolf Puster auf Remis und Victor gab auf.
Hamburger SK XI 3 - 5 Wedel
101 Hedden,H. ½ : ½ Henrich,H. 1
102 Petersen,J. 1 : 0 Lamzin,V. 2
103 Puster,Dr.R. ½ : ½ Timm,U. 3
104 Bohn,C. ½ : ½ Law,R. 4
105 Leube,O. 0 : 1 Nikodem,J. 5
106 Tscherepanov 0 : 1 Reimann,N. 6
107 Badalov,T. 0 : 1 Toepfer,R. 7
108 Schulz-Mirba ½ : ½ Bartels,J. 8
Weiter geht es am 06.04. mit einem Heimspiel gegen SKJE 4. Die nächste Begnung ist bekanntlich immer die Schwerste und deshalb rate ich dringend davon ab, zuweit in die Zukunft zu schauen.
HSK 11 und Wedel traten in Bestbesetzung an, was einen heißen Tanz erwarten ließ. Es wurden auch einige spannende Partien gespielt, aber wirkliche Dramatik kam nicht auf. Jürgen konnte dank eines veritablen Fehlers seines Gegners früh den ersten Punkt für Wedel erzielen. Es schloss sich ein schnelles Remis von Jan an. Auch Bob schloss realtiv früh in ausgeglichener Stellung Frieden. Mein Gegenspieler verpasste im 14. Zug die bessere Fortsetzung und gab die Initiative ab, statt einen Bauern zu gewinnen. Im 20. Zug unterlief Tofik Badalov dann ein Fehlzug, der die Partie entschied. Somit stand es 3:1 für Wedel und die ganz große Spannung war aus der Begnung eigentlich schon raus, zudem Holger besser stand, Uli's Stellung einen guten Eindruck machte und auch Norbert ziemlich ausgeglichen da stand.
Am interessantesten für die Zuschauer entwickelte sich die Partie von Leon Tscherepanov und Norbert Reimann, nachdem Leon ein interessantes Opfer brachte. Norbert zeigte sich allerdings auf der Höhe und wickelte die Partie zum Gewinn ab. Mit einem Mehrbauern im Turmendspiel bot Holger remis an, um den Mannschaftssieg zu sichern. Helge Hedden konnte schwerlich ablehnen, denn die einzige Möglichkeit für ihn diese Partie noch zu gewinnen wäre gewesen, dass Holger tot vom Stuhl fällt. Gott sei Dank erfreut sich Holger besster Gesundheit. Nachdem der Mannschaftskampf entschieden war, einigten sich Uli und Rolf Puster auf Remis und Victor gab auf.
Hamburger SK XI 3 - 5 Wedel
101 Hedden,H. ½ : ½ Henrich,H. 1
102 Petersen,J. 1 : 0 Lamzin,V. 2
103 Puster,Dr.R. ½ : ½ Timm,U. 3
104 Bohn,C. ½ : ½ Law,R. 4
105 Leube,O. 0 : 1 Nikodem,J. 5
106 Tscherepanov 0 : 1 Reimann,N. 6
107 Badalov,T. 0 : 1 Toepfer,R. 7
108 Schulz-Mirba ½ : ½ Bartels,J. 8
Weiter geht es am 06.04. mit einem Heimspiel gegen SKJE 4. Die nächste Begnung ist bekanntlich immer die Schwerste und deshalb rate ich dringend davon ab, zuweit in die Zukunft zu schauen.
Montag, 2. März 2009
Wedel 1 weiter auf (Glücks-)Kurs
In der vierten Runde der Bezirksliga B erwischte es uns nun doch. Uli musste die erste Niederlage der Saison einstecken. In einem hart umkämpften und spannenden Mannschaftskampf konnten wir uns letztlich aber trotzdem mit 5-3 durchsetzen.
Die ersten Entscheidungen fielen bereits nach etwa einer Stunde. Viktor konnte an Brett zwei einen kampflosen Punkt einsacken. Kurz danach musste Uli gegen Volker Griwenka die Segel streichen. Etwa eine halbe Stunde später einigten sich Jan Bartels und Dr. Marx auf remis und auch Ralf Toepfer und Wolfgang Retzlaff reichten sich die Hände. Wolfgang Schmidt übersah in völlig überlegener Position einen Qualitätsverlust gegen Herndrik Lüttig. Die Partie lief noch eine ganze Weile weiter, aber ohne nennenswerte Ereignisse, so dass Wolfgang dann irgendwann Remis anbot, das Hendrik Retzlaff annahm. Auch Jürgen Nikodem konnte gegen Hubert Wegemund keinen Gewinnweg finden, im Gegenteil. Er musste hart um den halben Punkt kämpfen. Nach Damentausch war die Stellung aber wieder ausgeglichen und man einigte sich auf Remis.
Sehenswert waren die Partien an Brett 1 und 6. Holger Henrich gelang es ein weiteres Mal mit den schwarzen Figuren einen Angriff am gegnerischen Königsflügel zu inszenieren. Detlef Januczak verteidigte sich, so weit ich es beurteilen kann, sehr umsichtig. Letztlich schlug von Holger aber doch durch, so dass es nun 4:3 für uns stand.
An Brett 6 schien meiner Meinung nach Roland Schmidt deutlich besser aus der Eröffnung gekommen zu sein. Vielleicht setzte er etwas zu vorsichtig fort und so kam Norbert Reimann wieder ins Spiel. Die Endphase der Partie war für die Zuschauer äußerst interessant, was einerseits am Spielstand und andererseits an der Stellung auf dem Brett lag. Zwischenzeitlich schienen nahezu alle Figuren auf dem Brett zu hängen. Norbert fand sich in der sehr taktischen Stellung besser zurecht und gewann letztlich.
Wedel 5 - 3 Pinneberg II
1 Henrich 1 : 0 Jarnuczak 11
2 Lamzin + : - Dörge 13
3 Timm 0 : 1 Griwenka 14
5 Nikodem ½ : ½ Wegemund 15
6 Reimann 1 : 0 Schmidt 17
7 Toepfer ½ : ½ Retzlaff 19
8 Bartels ½ : ½ Marx 33
9 Schmidt ½ : ½ Lüttig 39
Nach vier Runden dürfen wir uns über die Frühlingsmeisterschaft freuen. Sicherlich hatten wir das eine oder andere mal etwas Glück, aber das Glück ist bekanntlich mit den Tüchtigen. Am 27.03. geht es gegen HSK 11, die ebenfalls noch Verlustpunkt frei sind. Hoffen wir, dass beide Mannschaften in Bestbesetzung auflaufen können und freuen wir uns auf ein interessantes Match.
Die ersten Entscheidungen fielen bereits nach etwa einer Stunde. Viktor konnte an Brett zwei einen kampflosen Punkt einsacken. Kurz danach musste Uli gegen Volker Griwenka die Segel streichen. Etwa eine halbe Stunde später einigten sich Jan Bartels und Dr. Marx auf remis und auch Ralf Toepfer und Wolfgang Retzlaff reichten sich die Hände. Wolfgang Schmidt übersah in völlig überlegener Position einen Qualitätsverlust gegen Herndrik Lüttig. Die Partie lief noch eine ganze Weile weiter, aber ohne nennenswerte Ereignisse, so dass Wolfgang dann irgendwann Remis anbot, das Hendrik Retzlaff annahm. Auch Jürgen Nikodem konnte gegen Hubert Wegemund keinen Gewinnweg finden, im Gegenteil. Er musste hart um den halben Punkt kämpfen. Nach Damentausch war die Stellung aber wieder ausgeglichen und man einigte sich auf Remis.
Sehenswert waren die Partien an Brett 1 und 6. Holger Henrich gelang es ein weiteres Mal mit den schwarzen Figuren einen Angriff am gegnerischen Königsflügel zu inszenieren. Detlef Januczak verteidigte sich, so weit ich es beurteilen kann, sehr umsichtig. Letztlich schlug von Holger aber doch durch, so dass es nun 4:3 für uns stand.
An Brett 6 schien meiner Meinung nach Roland Schmidt deutlich besser aus der Eröffnung gekommen zu sein. Vielleicht setzte er etwas zu vorsichtig fort und so kam Norbert Reimann wieder ins Spiel. Die Endphase der Partie war für die Zuschauer äußerst interessant, was einerseits am Spielstand und andererseits an der Stellung auf dem Brett lag. Zwischenzeitlich schienen nahezu alle Figuren auf dem Brett zu hängen. Norbert fand sich in der sehr taktischen Stellung besser zurecht und gewann letztlich.
Wedel 5 - 3 Pinneberg II
1 Henrich 1 : 0 Jarnuczak 11
2 Lamzin + : - Dörge 13
3 Timm 0 : 1 Griwenka 14
5 Nikodem ½ : ½ Wegemund 15
6 Reimann 1 : 0 Schmidt 17
7 Toepfer ½ : ½ Retzlaff 19
8 Bartels ½ : ½ Marx 33
9 Schmidt ½ : ½ Lüttig 39
Nach vier Runden dürfen wir uns über die Frühlingsmeisterschaft freuen. Sicherlich hatten wir das eine oder andere mal etwas Glück, aber das Glück ist bekanntlich mit den Tüchtigen. Am 27.03. geht es gegen HSK 11, die ebenfalls noch Verlustpunkt frei sind. Hoffen wir, dass beide Mannschaften in Bestbesetzung auflaufen können und freuen wir uns auf ein interessantes Match.
Dienstag, 24. Februar 2009
Wedel 1 weiter auf (Glücks-)Kurs
In der vierten Runde der Bezirksliga B gewann Wedel 1 glücklich gegen Pinneberg 2 mit 5:3. Ein etwas ausführlicherer Bericht folgt im Laufe der Woche.
Mittwoch, 11. Februar 2009
Bericht: Wedel 1 vs. Marmstorf 3
Marmstorf konnte leider 3 Bretter nicht besetzten, so dass Victor, Uli und ich einen beschaulichen Abend und Wedel 1 früh mit 3:0 in Führung lag. Ich denke es spricht für das Zusammenhörigkeitsgefühl der Mannschaft, dass alle drei bis zum Ende des Mannschaftskampfes blieben und mitfieberten, teilweise sogar mit litten. Denn Marmstorf ergab sich keineswegs in ihr Schicksal, sondern die verbliebenen 3 Spieler und 2 Spielerinnen zeigten eine bemerkenswert gute Moral.
Aus meiner Vogelperspektive als Kiebitz war mir lange Zeit unklar, wo die für den Sieg notwendigen 1,5 Punkte eigentlich herkommen sollten. Gewiss, Bob hatte keine Probleme mit den schwarzen Steinen auszugleichen, Jürgen hatte ein optisches Übergewicht erreicht, Norbert hatte eine passive aber feste Position, Michael stand dem Stonewall seiner Gegnerin entspannt gegenüber und nur Wolfgang hatte ernste Probleme. Aber wie gesagt, die MarmstorferInnen kämpften wie die Löwen und es dauerte sehr lange, bis die weiteren Entscheidungen fielen.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren es Bob und Jürgen, die realtiv kurz hintereinander remisierten und somit schon mal das Unentschieden sicherten. Der optische Vorteil, den Jürgen sich erspielen konnte, war wohl tatsächlich nur optischer Natur. Und Bob hatte nach der Eröffnung Ausgleich, aber eben auch nicht mehr.
Die interessanteste Partie des Abends war die zwischen Wolfgang und Susanne Peschke. Möglicherweise hatte Wolfgang Susanne Peschke unterschätzt. Wie dem auch sei, Susanne ließ sich von Wolfgangs DWZ nicht beeindrucken und setzte ihn sehr stark unter Druck. Wahrscheinlich hatte sie nach der Eröffnung irgendwann eine Gewinnstellung auf dem Brett. Sie übte extremen Druck auf f7 aus und es wundert mich nach wie vor, dass Wolfgang diese Stellung halten konnte. Mit seiner großen Erfahrung und seinem nach wie vor sehr großen Schachwissen, gelang es Wolfgang sich zu befreien und mit immer knapper werdender Zeit, nahm der Druck auf Susanne zu. Nachdem sie in Zeitnot eine Springergabel übersehen, die Wolfgang einen Turm einbrachte, war die Sache gelaufen. Nachdem der Mannschaftskampf somit entschieden war, einigten sich Michael und Kristin Rosenkranz in völlig ausgeglichener Stellung auf Remis. Offen war zu diesem Zeitpunkt noch die Partie zwischen Norbert und Claus Jark. Norbert spielte das Endspiel zunächst mit einem Bauern weniger und Stand zwischenzeitlich einmal klar auf Verlust. Nachdem Claus Jark die richtige Fortsetzung nicht fand, gelang es Norbert irgendwie seine Stellung von einer verlorenen in eine gewonnene zu transformieren und doch noch den ganzen Punkt einzufahren. Mit 6,5 zu 1,5 gewannen wir also auch in der dritten Runde der Bezirksliga hoch:
Wedel 6½-1½ Marmstorf III
2 Lamzin + : - Müller,S 21
3 Timm + : - Peschke,Ma 22
4 Law ½ : ½ Grove 23
5 Nikodem ½ : ½ Dahle 25
6 Reimann 1 : 0 Jark 26
7 Toepfer + : - Barz 27
9 Schmidt 1 : 0 Peschke,S 28
24 Scheinpflug ½ : ½ Rosenkranz 36
Bemerkenswert ist der Umstand, dass wir nach drei Runden und 24 Partien noch nicht eine verloren haben und dementsprechend bislang 21:3 Brettpunkte sammeln konnten. Aber lassen wir uns nicht täuschen, mit Fischbek 2 (die eigentlich Fischbek 1 sind), HSK 11, Diagonale und Pinneberg 2 kommen die großen Brocken erst noch. Und auch unser Angstgegner HSK 12 (erinnert sei an die Saison 2007) wartet noch auf uns. Sicher scheint mir nach drei Runden nur, dass wir nicht absteigen werden, womit ich allerdings auch nicht ernsthaft gerechnet hatte.
Aus meiner Vogelperspektive als Kiebitz war mir lange Zeit unklar, wo die für den Sieg notwendigen 1,5 Punkte eigentlich herkommen sollten. Gewiss, Bob hatte keine Probleme mit den schwarzen Steinen auszugleichen, Jürgen hatte ein optisches Übergewicht erreicht, Norbert hatte eine passive aber feste Position, Michael stand dem Stonewall seiner Gegnerin entspannt gegenüber und nur Wolfgang hatte ernste Probleme. Aber wie gesagt, die MarmstorferInnen kämpften wie die Löwen und es dauerte sehr lange, bis die weiteren Entscheidungen fielen.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren es Bob und Jürgen, die realtiv kurz hintereinander remisierten und somit schon mal das Unentschieden sicherten. Der optische Vorteil, den Jürgen sich erspielen konnte, war wohl tatsächlich nur optischer Natur. Und Bob hatte nach der Eröffnung Ausgleich, aber eben auch nicht mehr.
Die interessanteste Partie des Abends war die zwischen Wolfgang und Susanne Peschke. Möglicherweise hatte Wolfgang Susanne Peschke unterschätzt. Wie dem auch sei, Susanne ließ sich von Wolfgangs DWZ nicht beeindrucken und setzte ihn sehr stark unter Druck. Wahrscheinlich hatte sie nach der Eröffnung irgendwann eine Gewinnstellung auf dem Brett. Sie übte extremen Druck auf f7 aus und es wundert mich nach wie vor, dass Wolfgang diese Stellung halten konnte. Mit seiner großen Erfahrung und seinem nach wie vor sehr großen Schachwissen, gelang es Wolfgang sich zu befreien und mit immer knapper werdender Zeit, nahm der Druck auf Susanne zu. Nachdem sie in Zeitnot eine Springergabel übersehen, die Wolfgang einen Turm einbrachte, war die Sache gelaufen. Nachdem der Mannschaftskampf somit entschieden war, einigten sich Michael und Kristin Rosenkranz in völlig ausgeglichener Stellung auf Remis. Offen war zu diesem Zeitpunkt noch die Partie zwischen Norbert und Claus Jark. Norbert spielte das Endspiel zunächst mit einem Bauern weniger und Stand zwischenzeitlich einmal klar auf Verlust. Nachdem Claus Jark die richtige Fortsetzung nicht fand, gelang es Norbert irgendwie seine Stellung von einer verlorenen in eine gewonnene zu transformieren und doch noch den ganzen Punkt einzufahren. Mit 6,5 zu 1,5 gewannen wir also auch in der dritten Runde der Bezirksliga hoch:
Wedel 6½-1½ Marmstorf III
2 Lamzin + : - Müller,S 21
3 Timm + : - Peschke,Ma 22
4 Law ½ : ½ Grove 23
5 Nikodem ½ : ½ Dahle 25
6 Reimann 1 : 0 Jark 26
7 Toepfer + : - Barz 27
9 Schmidt 1 : 0 Peschke,S 28
24 Scheinpflug ½ : ½ Rosenkranz 36
Bemerkenswert ist der Umstand, dass wir nach drei Runden und 24 Partien noch nicht eine verloren haben und dementsprechend bislang 21:3 Brettpunkte sammeln konnten. Aber lassen wir uns nicht täuschen, mit Fischbek 2 (die eigentlich Fischbek 1 sind), HSK 11, Diagonale und Pinneberg 2 kommen die großen Brocken erst noch. Und auch unser Angstgegner HSK 12 (erinnert sei an die Saison 2007) wartet noch auf uns. Sicher scheint mir nach drei Runden nur, dass wir nicht absteigen werden, womit ich allerdings auch nicht ernsthaft gerechnet hatte.
Dienstag, 10. Februar 2009
Wedels Ergebnisse der 3. Runde in den Bezirksligen
In der Bezirksliga B gewann Wedel 1 gestern gegen Marmstorf 3 mit 6,5-1,5, wobei Marmstorf leider drei Bretter kampflos abgeben musste. Ein etwas auführlicherer Bericht folgt wahrscheinlich morgen.
In der Bezirksliga C verlor Wedel 2 leider mit 2,5-5,5 gegen St. Pauli 4. Die Einzelergebnisse dieser Begegnung sind schon online verfügbar.
In der Bezirksliga C verlor Wedel 2 leider mit 2,5-5,5 gegen St. Pauli 4. Die Einzelergebnisse dieser Begegnung sind schon online verfügbar.
Mittwoch, 28. Januar 2009
Keine Sensation in Lurup
In der zweiten Runde der Bezirksliga B konnte Wedel 1 einen klaren 7,5:05 Sieg gegen Lurup 1 einfahren. Ein kurzer Bericht zum Spielverlauf aus Luruper Sicht findet sich bei "Schorsch".
Dienstag, 27. Januar 2009
Wedel 3 gewinnt gegen Union 4 mit 5:3
Aufgrund erkältungsbedingter Schreibblockade, lasse ich einfach mal Jason zu Wort kommen:
"Last night Wedel 3 beat Union Eimsbuettel 4 5:3. Here the results:
Breitweg - Kaiser 1:0
Vexler - Farzamfar 1:0
Hahn - Thomas 0:1
Scheinpflug - Hollinger 0:1
Schwarz - Prenzel 1:0
Lamoller - Wahls 1:0
Lutz - Zehner 0:1
Loeschmann - Klee 1:0"
Eine kurzweilige Partie wurde an Brett 1 gespielt. Jason war so nett mir die Notation zu schicken:
"Here is my game, including the variation with the mate 7 that I "missed":
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Nc3 Nf6 4.Bg5 c6 5.cxd5 exd5 6.e3 Nbd7 7.Bd3 Qa5 8.Bxf6
Nxf6 9.Ne2 Bd6 10.a3 Qc7 11.h3 O-O 12.O-O Re8 13.b4 Bd7 14.Qc2 Qc8 15.Rae1
Bxh3 16.gxh3 Qxh3 17.Nf4 Bxf4 18.exf4 Ng4 19.Rxe8+ Rxe8 20.f3 Ne3 21.Qd2
Qg3+ 22.Kh1
( 22.Kh1 Re6 23.Rf2 Rh6+ 24.Rh2 Qxf3+ 25.Kg1 Rg6+ 26.Qg2 Rxg2+ 27.Kh1
Rxh2+ 28.Kxh2 Qg2# )
22...Nxf1 23.Bxf1 Re1 24.Qg2 Qh4+ 25.Kg1 Qxf4 26.Ne2 Qe3+ 27.Kh1 Ra1
28.Qh3 f5 29.Kg2 Ra2 30.Qxf5 Rxe2+ 31.Bxe2 Qxe2+ 32.Kg3 Qe8 33.Kf4 Qf7 0-1
I think that our next match will be harder. Harburg has players that are almost all rated over 1600. Oh well...let's see." Genau, Jason, let's see! Auf jeden Fall sind schon mal die ersten zwei Punkte gegen den Abstieg eingefahren.
"Last night Wedel 3 beat Union Eimsbuettel 4 5:3. Here the results:
Breitweg - Kaiser 1:0
Vexler - Farzamfar 1:0
Hahn - Thomas 0:1
Scheinpflug - Hollinger 0:1
Schwarz - Prenzel 1:0
Lamoller - Wahls 1:0
Lutz - Zehner 0:1
Loeschmann - Klee 1:0"
Eine kurzweilige Partie wurde an Brett 1 gespielt. Jason war so nett mir die Notation zu schicken:
"Here is my game, including the variation with the mate 7 that I "missed":
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Nc3 Nf6 4.Bg5 c6 5.cxd5 exd5 6.e3 Nbd7 7.Bd3 Qa5 8.Bxf6
Nxf6 9.Ne2 Bd6 10.a3 Qc7 11.h3 O-O 12.O-O Re8 13.b4 Bd7 14.Qc2 Qc8 15.Rae1
Bxh3 16.gxh3 Qxh3 17.Nf4 Bxf4 18.exf4 Ng4 19.Rxe8+ Rxe8 20.f3 Ne3 21.Qd2
Qg3+ 22.Kh1
( 22.Kh1 Re6 23.Rf2 Rh6+ 24.Rh2 Qxf3+ 25.Kg1 Rg6+ 26.Qg2 Rxg2+ 27.Kh1
Rxh2+ 28.Kxh2 Qg2# )
22...Nxf1 23.Bxf1 Re1 24.Qg2 Qh4+ 25.Kg1 Qxf4 26.Ne2 Qe3+ 27.Kh1 Ra1
28.Qh3 f5 29.Kg2 Ra2 30.Qxf5 Rxe2+ 31.Bxe2 Qxe2+ 32.Kg3 Qe8 33.Kf4 Qf7 0-1
I think that our next match will be harder. Harburg has players that are almost all rated over 1600. Oh well...let's see." Genau, Jason, let's see! Auf jeden Fall sind schon mal die ersten zwei Punkte gegen den Abstieg eingefahren.
Montag, 19. Januar 2009
DWZ Auswertung der Wedeler Stadtmeisterschaft
Die DWZ-Auswertung der Wedeler Stadtmeisterschaft 2008, die Rolf Menk mit einem Punkt Vorsprung vor Norbert Reimann gewinnen konnte, liegt jetzt vor.
Donnerstag, 15. Januar 2009
Spielbericht: Wedel gegen Blankenese
Wie gemeldet, konnte unsere 1 Mannschaft mit einem 7:1 gegen Blankenese I einen Saisoneinstand nach Maß hinlegen. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an, d. h. unser Mannschaftsführer (Ranglistennummer 8) verzichtete zu Gunsten von Wolfgang Schmidt , der aus altersgründen "nur" noch als Ranglistennummer 9 spielen möchte. Das Ergebnis täuscht etwas über den wahren Spielverlauf hinweg. Dank der Siege von Norbert, Wolfgang und Holger sowie eines Remis von Ralf, konnte Wedel einen komfortablen 3,5 zu 0,5 Zwischenstand verbuchen. Norbert hatte sehenswert die gegnerische Dame in die Enge getrieben, so dass diese sich gegen eine Turm tauschen musste. Wolfgang bewies, dass er sein umfangreiches Schachwissen auch im hohen Alter noch auf dem Brett anwenden kann. War schon lehrreich zu sehen, wie er die positionellen Schwächen in der gegnerischen Stellung bloß legte. Holger spielte, wie Holger eben so spielt. Taktisch voll auf der Höhe und meistens mindestens einen Zug weiter rechnend als sein Gegner. Ralf malte seine Stellung in schwärzesten Farben und war mehr als froh, als Holm ihm das Remis anbot. Viktor meinte nach Ende des Mannschaftskampfes, dass die Stellung von Ralf "gut genug" war und auch Holm sah spontan kein durchkommen. Was Fritz dazu sagt, möchte ich lieber nicht wissen.
Trotz des beruhigenden Zwischenstandes blickte die vereinigte Wedeler Kiebitzschaft skeptisch auf die noch offenen 4 Bretter. Viktor stand nicht gerade bequem und musste sich sehr realen Gewinnversuchen seines Gegners erwehren. Uli hatte eine komplizierte, taktische Stellung auf dem Brett, in der alles Möglich schien. Jürgens Stellung schienverdächtig zu sein, aber Jürgen meinte nach dem Spiel, dass er völlig entspannt war, da die Grundreihe seines Gegners geschwächt war. Bob schien für den in der Eröffnung geopferten Bauern hinreichend Gegenspiel zu haben. Die Kiebitze dachten demnach, dass ein Punkt schon noch irgendwie zusammenkommen würde.
Die geschwächte Grundreihe wurde Jürgens Gegner dann tatsächlich zum Verhängnis. Es kam eine Figur abhanden, da diese nur von einem Turm gedeckt war, der die Grundreihe wegen Matts nicht verlassen durfte. Viktor wickelte in ein Doppelturmendspiel mit einem Minusbauern ab. Seine aktiven Türme sicherten dann das Remis. Uli nutzte eine Unachtsamkeit seines Gegners und fand eine gefällige Mattkombination. Bobs Kompensation für den geopferten Bauern wuchs zu einem veritablen Übergewicht an und sein Gegner kapitulierte in hoffnungsloser Lage. Am Ende gab es demnach folgende Einzelergebnisse:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sieg sicherlich verdient, wenn auch etwas zu hoch ausgefallen ist.
Trotz des beruhigenden Zwischenstandes blickte die vereinigte Wedeler Kiebitzschaft skeptisch auf die noch offenen 4 Bretter. Viktor stand nicht gerade bequem und musste sich sehr realen Gewinnversuchen seines Gegners erwehren. Uli hatte eine komplizierte, taktische Stellung auf dem Brett, in der alles Möglich schien. Jürgens Stellung schienverdächtig zu sein, aber Jürgen meinte nach dem Spiel, dass er völlig entspannt war, da die Grundreihe seines Gegners geschwächt war. Bob schien für den in der Eröffnung geopferten Bauern hinreichend Gegenspiel zu haben. Die Kiebitze dachten demnach, dass ein Punkt schon noch irgendwie zusammenkommen würde.
Die geschwächte Grundreihe wurde Jürgens Gegner dann tatsächlich zum Verhängnis. Es kam eine Figur abhanden, da diese nur von einem Turm gedeckt war, der die Grundreihe wegen Matts nicht verlassen durfte. Viktor wickelte in ein Doppelturmendspiel mit einem Minusbauern ab. Seine aktiven Türme sicherten dann das Remis. Uli nutzte eine Unachtsamkeit seines Gegners und fand eine gefällige Mattkombination. Bobs Kompensation für den geopferten Bauern wuchs zu einem veritablen Übergewicht an und sein Gegner kapitulierte in hoffnungsloser Lage. Am Ende gab es demnach folgende Einzelergebnisse:
Wedel 7 - 1 Blankenese(Quelle: http://www.hamburger-schachverband.de/hmm2009/runde1/ab.htm)
1 Henrich 1 : 0 Meister 1
2 Lamzin ½ : ½ Engelhardt 2
3 Timm 1 : 0 Urban 3
4 Law 1 : 0 Gupta 4
5 Nikodem 1 : 0 Martirosyan 5
6 Reimann 1 : 0 Kraft 6
7 Toepfer ½ : ½ Schröder 7
9 Schmidt 1 : 0 Hashm 8
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sieg sicherlich verdient, wenn auch etwas zu hoch ausgefallen ist.
Dienstag, 13. Januar 2009
Hamburger Mannschaftsmeisterschaften 2009
Am gestrigen abend begann für Wedel mit zwei Mannschaftkämpfen die HMM 2009. Wedel 1 konnte sich in der Bezirksliga B mit 7:1 gegen Blankenese 1 durchsetzen. Wedel 2 unterlag gegen Barmbek 3 mit 3:5. Ein Spielbericht kann auf der Barmbeker Homepage bewundert werden.
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Über mich
- Ralf Toepfer
- 1. Vorsitzender der Schachfreunde Wedel